Das Krakauer Ghetto im Zweiten Weltkrieg – ein Fallbeispiel der Shoa

1939-1941: Verfolgung

Die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung in Krakau beginnt bereits wenige Tage nach Kriegsbeginn und der Besatzung der Stadt am 06. September. Viele Juden fliehen anfangs vor den deutschen Besatzern in den Osten Polens, viele in den sowjetisch besetzten Teil des Landes, von wo viele jedoch nach kurzer Zeit wieder zurückkehren, da sie lieber das bekannte Übel wählen als die Fremde.[1] Halina Nelken, eine damals 17-Jährige Krakauer Jüdin, schreibt dazu in ihrem Tagebuch, das den Krieg und die Shoa ebenso wie sie selbst überlebt hat: „Wir beschlossen, sofort nach Hause zu fahren. Im Osten war mir alles fremd, besonders die Rote Armee. Vor den sowjetischen Soldaten in ihren langen Mänteln hatte ich Angst, auch wenn sie so schön sangen.“[2]

In der Stadt bleiben überwiegend Händler, Handwerker und Angestellte zurück, da es Teilen der assimilierten oder zionistisch orientierten Intellektuellen entweder unmittelbar vor Kriegsausbruch oder kurz danach gelingt, die Stadt und auch Polen zu verlassen. Außerdem bleiben so gut wie alle orthodoxen Juden in Krakau.[3]

Bereits zwei Tage nach der Besetzung der Stadt, am 08. September, ergeht durch SS-Oberscharführer Paul Siebert der Befehl zur Errichtung eines Judenrates. Die Auswahl der Mitglieder und die anschließende Leitung wird dem zuvor in der jüdischen Fürsorge aktiven Marek Bieberstein aufgezwungen. Der in den folgenden Tagen errichtete Judenrat stellt das Bindeglied zwischen den Besatzungsorganen und der jüdischen Bevölkerung dar, die dem Rat unterstellt ist, was jedoch nicht darüber hinwegtäuschen soll, dass er von den Besatzern, also dem Judenreferat der Gestapo, komplett abhängig ist. Für die Mitglieder des Judenrates beginnt eine Gratwanderung zwischen den deutschen Befehlen und dem Schutz der jüdischen Bevölkerung. Schnell wird eine weitverzweigte jüdische Verwaltung aufgebaut und 1940 eine eigene jüdische Polizei ausgehoben, der sogenannte Ordnungsdienst, der für Ordnung und den Streifendienst zuständig ist. Die Tatsache, dass die Teilnahme daran freiwillig und unbesoldet ist, ist mit dafür verantwortlich, dass der Ordnungsdienst zusammen mit dem gesamten Judenrat als Verräter im Zentrum der jüdischen Kritik steht.[4]

Die Vertreibung von Juden aus den direkt in das Deutschen Reich integrierten Teilen Polens führt dazu, dass auch in Krakau Wohnungsnot herrscht. Der Judenrat organisiert Notunterkünfte in Synagogen und Schulen. Trotz der Not und den bereits in den ersten Tagen vollhängten antijüdischen Verordnungen, die sich im Laufe der Besatzungszeit immer weiter verschärfen, geht für die Juden im besetzten Krakau, das nun „Hauptstadt“ des von den Deutschen errichteten Generalgouvernements ist, das Leben weiter. Gegen die immer weiter ansteigende, aus den Verordnungen resultierende Armut der jüdischen Bevölkerung werden Volksküchen eingerichtet. Besonders die ab Mitte November 1939 vollzogene Sperrung von jüdischen Konten, das Verbot des Gebrauchs des Hebräischen, das Konfiszieren von Autos und die Kennzeichnungspflicht mit dem Davidsstern machen das Leben der Juden immer schwieriger und beschwerlicher. Im Dezember 1939 kommt es zu den ersten Plünderungen und Razzien in Kasimierz, dem jüdischen Viertel von Krakau.

Es folgen weitere Verordnungen wie eine nächtliche Ausgangssperre für Juden, das Einfrieren von Renten und dem Verbot der Ausübung von intellektuellen Berufen. Besonders letztere Verordnung führt zu einer Verarmung der jüdischen Bevölkerung und raubt den Intellektuellen vor allem später im Ghetto die Lebensgrundlage bzw. verändert die komplette Sozialstruktur, in der nun handwerkliche bzw. allgemein praktische Fähigkeiten einen viel höheren Stellenwert haben.[5]

Seit Oktober 1939 herrscht zudem Arbeitszwang, Juden können nun zu jeder Arbeit gezwungen werden. Das vom Judenrat gegründete Arbeitsamt soll der jüdischen Bevölkerung Arbeit vermitteln und sorgt in manchen Fällen dafür, dass sich reichere Juden vom Arbeitszwang freikaufen können.

Die Pläne der deutschen Besatzer in Form von Generalgouverneur Hans Frank sehen für Krakau eine Vertreibung der meisten Juden vor. Vorgesehen ist, dass die 65.000 zur Jahreswende 1939/40 in Krakau lebenden Juden auf 5.000, maximal 10.000 reduziert werden sollen, die als Handwerker dringend benötigt werden, später jedoch ebenso vertrieben werden sollen.

Dem Judenrat wird daher im März 1940 befohlen, die Umsiedlung zu organisieren. Denjenigen, die bis Mitte August freiwillig gehen würden, wird zugesprochen, ihre Habe mitnehmen und einen eigenen Wohnort wählen zu können. Nach Ablauf der Frist haben jedoch „lediglich“ 22.000 Juden „freiwillig“ die Stadt verlassen. Für viele bedeutet dies nach der Vertreibung aus den annektierten Gebieten Polens die zweite Vertreibung.[6]

Halina Nelken beschreibt die Umsiedlung in ihrem Tagebuch folgendermaßen: „8. März 1941: […] In einigen Tagen sollen wir aus dem Ghetto gehen. Ich bin hier geboren, meine Mama auch. Ich schaue mich in den hellen, freundlichen und anheimelnden Räumen um … und es tut mir so leid! Wenn ich dieses Haus verlasse, werde ich, das weiß ich, unwiederbringlich etwas zurücklassen, von dem ich noch nicht genau weiß, was es ist: einen Teil meines Lebens, die sorglosen Jahre der Kindheit und das ‚Flegelalter‘?“[7] Und am 20. März beschreibt sie den Tag des ‚Umzugs‘ mit folgenden Worten: „Der Eintrag von vorgestern zeigt, wie durcheinander ich am Tag des Umzugs ins Ghetto war. Ich kämpfte mit Wehmut und Tränen, und gleichzeitig rissen Felek und ich voller Galgenhumor Witze angesichts der ‚Völkerwanderung‘. Offene Lastwagen und Möbelwagen, die mit Gerümpel überladen waren, zogen in die eine Richtung, und in der Gegenrichtung waren Polen unterwegs, denn die Bewohner dieses Teils von Podgórze mußten für uns ihre Wohnungen freimachen. Kazimierz würde auf einmal voller ‚Arier‘ sein! Felek und ich fanden das Tohuwabohu des Umzugs irrsinnig komisch.“[8]

1941/42: Im Ghetto

Die angestrebte Vertreibung geht für die Besatzer lange nicht schnell genug voran, und so geht die Vertreibung ab November 1940 besonders aggressiv von statten. Das Arbeitsamt bestimmt durch Kennkarten, wer bleiben darf. Diese Selektion ist ein wichtiger Teil der Repressionen gegen die jüdische Bevölkerung und wird bis zur Auflösung des Ghettos ein Repressionsmittel der Besatzer bleiben.

Das Scheitern der deutschen Pläne zur Vertreibung fast aller Juden aus Krakau führt schließlich im März 1941 zur Errichtung eines „Jüdischen Wohnbezirks“, also eines Ghettos im gegenüber dem jüdischen Viertel gelegenen, jedoch durch die Weichsel getrennten ärmlichen Stadtteil Podgórze, aus dem nun alle nichtjüdischen Bewohner gehen müssen. 15.000 Menschen müssen nun in einem Stadtteil leben, in dem zuvor 3.000 Platz fanden. Die dadurch hervorgerufene Wohnungs- bzw. Platznot verschlimmert sich sogar nach und nach noch. Anfang April, genau während des Pessach-Festes wird mit dem Bau einer Mauer um das Ghetto begonnen. In Form von jüdischen Grabsteinen kündigt sie den Eingeschlossenen von der nahen Vernichtung. [9]

Im Ghetto ändert sich nicht nur die Familienstruktur, in der nun beispielsweise Kinder und auch Frauen nach der Flucht vieler Väter nach Ostpolen eine immer wichtige Rolle einnehmen. Neben der sich veränderten Sozialstruktur, hervorgerufen durch das Arbeitsverbot intellektueller Berufe, herrscht auch vor allem durch die Wohnungsnot, durch die mehrere Familien in kleinen Wohnungen auf engstem Raum zusammenleben müssen, keine homogene und solidarische Gemeinschaft im Ghetto.

Trotz dieser Konflikte und der schwierigen Lage aller Ghettobewohner entwickelt sich ein Alltagsleben mit Cafés, Geschäften oder Konzerten, und auch der Talmud-Unterricht wird im Geheimen fortgesetzt.

Der Armut wird durch von der ‘Jüdischen Sozialen Selbsthilfe’ organisierte Volksküchen und einem Krankenhaus im Ghetto versucht beizukommen. Zur finanziellen Unterstützung für sozial Schwache und die Versorgung von Flüchtlingen reichen jedoch oft die Mittel nicht aus.

Im Herbst 1941 wird das Ghetto gegenüber der Außenwelt weiter abgeschottet. Juden, die sich ohne Genehmigung außerhalb der Ghettomauern aufhalten, werden erschossen. Durch eine Vertreibung von ca. 6.000 bis dahin in der näheren Umgebung Krakaus lebenden Juden ins Ghetto verschlimmert sich die Lage im Ghetto nochmals. Die Einteilung des Wohnraums geschieht durch die Anzahl der Fenster pro Raum. Oft müssen 15 Personen in einen kleinen Raum mit nur einem Fenster zusammenleben. Ende 1941 leben 18.000 Menschen im Ghetto.

Die ersten Deportationen aus dem Ghetto beginnen im November 1941. Die Besatzer erklären die Deportation durch die Überbevölkerung im Ghetto und aus Angst vor der Verbreitung von ansteckenden Krankheiten. Deportiert werden vor allem Alte und Arbeitslose, also der Teil der Ghettobewohner, die keine der begehrten, vom Arbeitsamt ausgestellten Kennkarten besitzt. 2.000 Juden werden in einen kleinen Ort im Distrikt Lublin gebracht.

Die Selektion der Ghettobewohner wird währenddessen fortgesetzt. Zur Jahreswende 1941/42 müssen alle zwischen 14 und 25 Jahre Alten eine körperliche Untersuchung über sich ergehen lassen, bei der sich wieder die Willkür der deutschen Besatzer zeigt, die zwar von Anfang an in institutionelle Bahnen gelenkt wurde, jedoch neben dieser gesetzlichen Verfolgung immer parallel weiterbesteht.

1942/43: Vernichtung

Am 30. Mai 1942 werden die Menschen im Ghetto durch Plakatanschläge über die nächste Selektion informiert, die durch einen Stempel auf den Kennkarten stattfinden soll, den lediglich 50% der Bewohner erhalten. Wer keinen Stempel erhalten hat, also wessen Arbeit nicht als kriegswichtig eingestuft wurde oder der aus anderen Gründen von den oft willkürlich selektierenden deutschen Behörden als nicht berechtigt eingestuft wurde, im Ghetto zu bleiben, soll sich am folgenden Tag auf dem Umschlagplatz versammeln. Durch vom jüdischen Ordnungsdienst und der SS durchgeführte Razzien werden etwa 2.000 Juden aus ihren Wohnungen geholt und ins Vernichtungslager Belzec deportiert, wo sie sofort nach ihrer Ankunft ermordet werden.

Weitere Selektionen folgen wenige Tage darauf statt, am 06. und 07. Juni. Wer den nötigen Schein nicht erhält, wird sofort festgenommen und am Tag darauf deportiert. Mindestens 3.000 Menschen werden an diesem Tag nach Belzec in den Tod geschickt. Innerhalb einer Woche deportieren die Deutschen 7.000 Menschen, ein Drittel der Ghettobevölkerung. Der Ordnungsdienst setzt die deutschen Befehle bei den Razzien und den Deportationen unter dem neuen Vorsitzenden des Judenrates, David Gutter, sofort und rücksichtslos durch. [10]

Am 20. Juni wird das Ghetto verkleinert, wodurch die Wohnbedingungen sich noch weiter verschlechtern.

Im selben Monat, im Juni 1942, erhält die Sicherheitspolizei die Verantwortung für die „Judenfragen“ und löst damit Hans Frank in diesen Belangen ab.

Die nun folgende Auflösung des Ghettos und die damit verbundene Errichtung des KZ Plaszow ist auf einen Beschluss Himmlers zurückzuführen, der am 19. Juli die Prämisse vorgegeben hatte, dass sich außerhalb der fünf Sammellager Warschau, Krakau, Radom, Tschenstochau und Lublin im Generalgouvernement keine Juden mehr aufhalten sollten.[11]

Der nächsten Deportation Ende Oktober 1942, bei der auch das jüdische Waisenhaus im Ghetto aufgelöst wird, fallen 7.000 Menschen zum Opfer. Viele verzweifeln angesichts der immer aussichtsloser werdenden Situation und nehmen sich das Leben. Trotzdem versuchen die Zurückgebliebenen, ein normales Leben weiterzuführen, was jedoch nur teilweise gelingt.

Nach einer erneuten Verkleinerung des Ghettos nach der Oktober-Deportation wird es schließlich im Dezember 1942 in ein Ghetto A und B aufgeteilt. In Ghetto A leben alle von den Besatzern als arbeitsfähig eingestuften Juden, in Ghetto B jene, die keinen Arbeitsnachweis haben oder erst vor kurzem aus der Krakauer Umgebung ins Ghetto gebracht worden sind.[12]

Im Zusammenhang mit der Aufteilung des Ghettos steht Himmlers oben bereits erwähnter Befehl: Alle ab 1941 bereits im Ghetto wohnenden Juden sollen nach und nach ins „Judenarbeitslager“ Plaszow „verlegt“ werden. „Dies betrifft die jüdischen Arbeitskräfte, die für die Rüstungsinspektion, die Heeresdienststellen, die Betriebe des Wehrkreisbefehlshabers und private Firmen, die kriegswichtige Aufträge ausführten, tätig waren.“[13]

Die Arbeit der Ghettobevölkerung regelt nun die SS direkt, das jüdische Arbeitsamt wird aufgelöst. Die Arbeitsnachweise müssen von den Firmen selbst eingereicht werden. Die als arbeitsfähig Eingestuften werden vielfach von ihren Familien getrennt und müssen Baracken im nahen KZ Plaszow bauen. Spätestens jetzt ist allen Juden in Krakau bewusst, welches Schicksal sie erwartet und was mit ihren deportierten Mitmenschen geschehen ist.

Die Hoffnungslosigkeit der im Ghetto eingeschlossenen wird in Halinas Tagebuch sehr deutlich. Am 15. Januar 1943 – inzwischen wohnt sie in einer Baracke außerhalb des Ghettogeländes und arbeitet auf einem Flugplatz –  schreibt sie: „Das Ghetto wird langsam, aber sicher liquidiert. Alle wissen es, und dennoch retten sich die Leute nicht. Wozu auch und wie? Wohin fliehen? Die Jüngeren können es noch riskieren, obwohl es ohne Papiere, Geld und Beziehungen schwierig ist. Die Menschen sind erschöpft, durch ihre Familien und die Kollektivhaftung gefesselt – es scheint, als warteten sie tatenlos, willenlos, resigniert, verachtungswürdig. ‚Er zittert vor Angst wie ein Jude‘, – aber es ist doch nicht nur die Angst um einen selbst, wenn jemand zittert. Ich war zweimal in einem kurzen Besuch im Ghetto, und jedesmal stelle ich verzweifelt fest, daß meine Eltern immer elender aussehen. Ich wäre so gerne wieder bei ihnen!“[14]

Die Auflösung des Ghettos findet am 13. März 1943 statt. Das Ghetto wird umstellt und die Übergänge zwischen den beiden Teilen versperrt. Alle als arbeitsfähig eingestuften müssen mit ihren Kindern über 14 Jahren ins KZ Plaszow, alle übrigen ins Ghetto B. Heillose Panik bricht aus, einigen wenigen gelingt noch die Flucht.

Am Tag darauf werden alle Kindern im Ghetto B erschossen. (Manche Mütter erfahren im KZ vom Tod ihrer eigenen Kinder, wenn sie zufällig deren Kleider verarbeiten müssen.) Die Gewalt, welche an diesem Tag von den Besatzern ausgeht, übertrifft alles bisherige. Viele Menschen werden nicht einmal mehr in ein Vernichtungslager deportiert, sondern sofort im Ghetto erschossen. Vielen wird nach einer letzten Demütigung und Erniedrigung auf dem zentralen Umschlagplatz ins Genick geschossen.

An diesen zwei Tagen deportieren und ermorden die Deutschen 3.000 Menschen, 2.000 Männer, Frauen und Kinder ermorden sie direkt im Ghetto.

Quellen

Nelken, Halina: Freiheit will ich noch erleben, Krakauer Tagebuch. Vorw. von Gideon Hausner. Aus dem Poln. von Friedrich Griese, Gerlingen 1996

Löw, Andrea; Roth, Markus: Juden in Krakau unter deutscher Besatzung 1939-1945, Göttingen 2011

Der Ort des Teorrors: Riga-Kaiserwald, Warschau, Vaivara, Kauen (Kaunas), Płaszów, Kulmhof/Chelmno, Bełżec, Sobibór, Treblinka, hrsg. von Wolfgang Benz,Barbara Distel,Angelika Königseder, München 2008

[1]Löw, Andrea; Roth, Markus: Juden in Krakau unter deutscher Besatzung 1939-1945, Göttingen 2011

[2]Nelken, Halina: Freiheit will ich noch erleben, Krakauer Tagebuch. Vorw. von Gideon Hausner. Aus dem Poln. von Friedrich Griese, Gerlingen 1996, S. 73

[3]Der Ort des Teorrors: Riga-Kaiserwald, Warschau, Vaivara, Kauen (Kaunas), Płaszów, Kulmhof/Chelmno, Bełżec, Sobibór, Treblinka, hrsg. von Wolfgang Benz,Barbara Distel,Angelika Königseder, München 2008, S. 236

[4]Löw; Roth: Juden in Krakau, S. 18ff.

[5]Löw; Roth: Juden in Krakau, S. 27ff.

[6]Ebd., S. 30ff.

[7] Nelken: Freiheit will ich noch erleben, S. 103

[8] Ebd., S. 105

[9]Löw; Roth: Juden in Krakau., S. 52ff.

[10]Löw; Roth: Juden in Krakau: S. 129ff.

[11]Der Ort des Terrors, S. 237

[12]Löw; Roth: Juden in Krakau, S. 154ff.

[13]Der Ort des Terrors, S. 238

[14] Nelken: Freiheit will ich noch erleben, S. 247